Gegen 17:20 Uhr wurde Vollalarm für die Holtseer Wehr ausgelöst. Kurz danach wurden auch Haby, Sehestedt und Groß Wittensee alarmiert. Gemeldet war ein Brand zwischen Haby und Holtsee. Die erste Vermutung, dass es sich um das Abbrennen von Buschwerk an der Sehesteder Straße handelt, erwies sich als falsch. Die Brandstelle befand sich mittig zwischen dem Kampenredder (Haby—Ropahl) und dem nördlich gelegenen unbefestigten Wirtschaftsweg. Dort hatten spielende Kinder das Feuer gemeldet. Es war wegen der schwachen Rauchentwicklung nur schwierig zu entdecken, zumal es keine direkte Zufahrt hab. Nachdem der Brandherd lokalisiert wurde, konnte er von einer verstärkten Gruppe mit dem LF 16-TS bekämpft werden. Das Löschwasser wurde dazu einem nahegelegenen Tümpel entnommen. Während die Sehestedter Wehr in Ropahl in Bereitschaft ging und nach kurzer Zeit aus dem Einsatz entlassen werden konnte, wurde der Einsatz für Groß Wittensee bereits auf der Anfahrt abgebrochen. Der Einsatz war nach einer knappen Stunde beendet.
